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Rede des Kanzlers Florian Davidis bei der Nationalversammlung 2005

Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren Bürger des Deutschen Reiches, Mitglieder dieser 3. Nationalversammlung am 27.11.2005 hier in Pappenheim-Bieswang.

Gleich zu Beginn möchte ich deutlich betonen: ich spreche Sie als Mitglieder der Nationalversammlung des wiedererstandenen Deutschen Reiches an, einer Versammlung, die, so lange der Reichstag nicht konstituiert wurde, die Aufgaben des höchsten Regierungsgremiums übernimmt.
Sie alle hier repräsentieren nicht nur sich selbst, sondern entsprechend dem Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt vom 10. Feb. 1919 den Willen des ganzen Deutschen Volkes.

Sie sind Mitglieder der Regierung "Deutsches Reich", Kolleginnen und Kollegen mit Verantwortung, die Sie durch Ihr kommen dokumentiert haben.
Ich bedanke mich ausdrücklich dafür bei Ihnen.

Und lassen Sie es mich an dieser Stelle ganz deutlich und ausdrücklich sagen: das neu erstandene "Deutsche Reich" kann einzig und allein auf dem Willen des Volkes aufbauen. Es ist weder möglich, daß ein fremder Staat einen "Präsidenten" einsetzt, noch Vorschriften macht, noch irgendwelchen Einfluß ausübt.
Daß die Bundesrepublik sich gegen ihren Machtverfall wehrt, sich mit Machtorganen umgibt oder Energien in Form verschiedener KRR`s versucht destruktiv abzuzweigen ist dabei verständlich, besonders wenn sie wähnt, daß ein mächtiger Verbündeter sie in ihren Bestrebungen unterstützt.

Letztendlich ist dies jedoch ein Trugschluß, denn völkerrechtlich im Allgemeinen und die Entwicklung der Alliierten und der USA im Besonderen betrachtend, ergibt sich die Situation, daß das was hier und heute zur Sprache kommt, genau zum richtigen Zeitpunkt formuliert und ausgesprochen wird und in der Folge zur Umsetzung ansteht. Es besteht weder ein Anlaß zur Hektik noch zur Verbreitung von "Katastrophen-Endzeitstimmungen" Das Motto "In der Ruhe liegt die Kraft" möge unser Motto werden.

Im Vorfeld zu diesem heutigen Termin hat es mehrfach Irritationen zum Durchführungsort gegeben und für mich trat dabei die Frage auf: warum ist das so?

Diese Frage habe ich an mich gestellt.

Die Antwort ich Ihnen nicht vorenthalten.

Es sind 2 Punkte:

  1. diese heutige Versammlung ist ein weiterer Schritt in Richtung auf die Konsolidierung unseres Impulses, das Deutsche Reich wieder erstehen zu lassen, den wir mit diesem Ort weiter in das Zentrum Deutschlands zu stellen haben.
  2. es ist an der Zeit den äußeren und den inneren Weg zur Deckung zu bringen.

Dieser zweite Punkt erschien mir rätselhaft.

Erst nach einiger Zeit, in der ich mich intensiv damit beschäftigte zu verstehen, was hier gemeint ist, wurde mir klar, daß es zentral wichtig für uns alle ist zu erkennen, wo wir stehen und warum wir dort stehen.

Mit dem heutigen Tag beginnt eine neue Zeit, die neue Aufgaben und neuen Anforderungen an uns stellen wird.

Bisher galt es Strukturen aufzubauen.

  • Nach der ersten Nationalversammlung: Der gewählte Präsident bekam die Aufgabe eine Ebene zu bilden mit Verantwortlichen, ein Kabinett oder eine sog. Regierungsmannschaft. Zwar noch ohne sichtbaren äußeren Einfluß, dennoch Verantwortung übernehmend und tragend.
     
  • Nach der zweiten Nationalversammlung vor einem Jahr, in der ein Kabinett vorgestellt wurde, das zwar noch nicht zahlenmäßig vollständig war, aber dennoch potentiell arbeitsfähig, konnte der Aufbau einer weiteren Ebene in Angriff genommen werden: die Strukturierung von Verantwortungsebenen in den Reichsländern. Man könnte auch sagen: der Aufbau von Länderregierungen war zu bewältigen.
     
  • Heute nun werden wir einen Eindruck der erfolgten Arbeit bekommen und es ist mir eine besondere Freude den Kreis der verantwortung-übernehmenden Mitstreiter wachsen zu sehen. Gleichzeitig ist mit dem heutigen Tag der "Struktur-Dreischritt" abgeschlossen – sicherlich gibt es noch die eine oder andere Konkretisierung – dennoch steht potentiell-energetisch das Haus fertig da.

Der neue Weg, der nun vor uns liegt, läßt sich mit einem einzigen Wort umreißen: Umsetzen ! D.h.: Aus voller Verantwortung handeln.

Wir alle hier sind angetreten einen Weg zu gehen, der aus der Erkenntnis entstanden ist, daß es "so" nicht weiter gehen kann. Wir haben versucht zu erkennen, was das "so" bedeutet, sind zu der Überzeugung gekommen, daß wir "was" tun müssen und haben angefangen einen Weg zu beschreiten, der uns heute alle hier her geführt hat, der uns hier zusammengeführt hat. Und ich bitte deutlich wahrzunehmen, daß alle die, die gekommen sind, auch genau diesen Weg mitgehen wollen, genau so, wie dieser Ort der richtige Ort ist, diese Zeit die richtige Zeit ist, so sind Sie - die richtigen Menschen die hier sind - die Menschen, die den hier gegebenen Auftrag aufzunehmen haben, um ihn mit uns Umsetzen.

Was bedeutet aber umsetzen?

Dazu müssen wir unseren Standpunkt genau bestimmen. Wir müssen feststellen, was wahr ist und was falsch. Wir müssen mit Authentizität und Integrität gewissenhaft die anstehenden Entscheidungen ohne Kompromisse treffen.

Hier stehen wir vor dem größten Problem jeder Gesellschaft, jeder Gruppe von Menschen, die in Freiheit den rechten Weg zu gehen versuchen – wir stehen vor der Problematik: machen wir alles wie bisher, dann wird sich aber auch nichts ändern oder haben wir den Mut der Wahrheit zu folgen?

Z.B. lassen sich in der Wahrheit keine Kompromisse schließen: auch wenn noch so viele kluge Menschen sich in einem Irrtum einig sind, macht dies den Irrtum noch lange nicht zur Wahrheit. Die Integrität eines Menschen, seine Moral, seine Ethik, sein Charakter, seine Verläßlichkeit, seine Vertrauenswürdigkeit sind viel wichtiger als seine fachlichen Fähigkeiten. Menschen, die wissen, was recht ist und damit keine Kompromisse schließen, kommen viel weiter im Leben als jemand, der zwar außergewöhnliche Fähigkeiten in einem Fachgebiet besitzt, aber keine persönliche Integrität. Was recht ist, ist recht und was falsch ist, ist falsch. Da gibt es keine Kompromisse.

Warum werden heutzutage so viele Kompromisse geschlossen? Weil viele Menschen gar nicht wissen, was recht ist, was die Wahrheit ist. Sie haben eigentlich keinen gültigen Wertmaßstab. Sie messen mit verschiedenen Maßstäben, jeweils entsprechend der Situation oder den beteiligten Personen.

Z.B. könnte ein gültiger Wertmaßstab im Wort der Bibel, dem unabänderbaren Wort Gottes gesehen werden. Mit der Wahrheit lassen sich keine Kompromisse schließen.

Wir stehen also vor der unmittelbaren Aufgabe, herausfinden zu müssen, was recht ist. Vor allen weiteren Aktionen muß die Bildung des Fundamentes der Wahrheit stehen. Kompromisse sind nur die Suche nach dem Weg des geringsten Widerstandes. Der Weg des geringsten Widerstandes führt nicht ans richtige Ziel. Eigentlich ist es ganz einfach!

Sie haben sicherlich schon herausgehört, das ich versuche darzulegen, welche Staatsform ich für die Zukunft als die richtige in Deutschland ansehe. Ich bitte jedoch um ihr Verständnis, daß ich es nicht als meine Aufgabe ansehen kann, die Staatsform für die Zukunft von Deutschland von hier aus festzulegen. - Es wäre eine Diktion, eine diktatorische Festlegung und dies ist weder mein Wille, noch steht es mir zu. Demagogische Selbstüberschätzung gab es in unserer Geschichte bereits, das hat zu nichts geführt und wir hier – wir wollen eine Zukunft aufbauen, nicht einen Neuaufguß irgendwelcher schon mal dagewesener Regel- und Machtstrukturen.

Wahrheit ist jedoch noch nicht alles, ein weiteres Element muß Einzug halten in die Gesellschaft der Zukunft: Die Freiheit, die Unabhängigkeit.

Leider ist gerade diese Eigenschaft hier in Deutschland fast ein Fremdwort geworden – oder sollte ich besser sagen: Illusion?.

Versteckt und offen ist das Deutsche Volk in vielen vergangenen Jahrhunderten, ja sogar Jahrtausenden, zur Abhängigkeit regelrecht erzogen worden. Unter dem Deckmantel programmatisch geschickt gesetzter Argumente können noch die älteren unter Ihnen sich erinnern in sog. "völliger Freiheit" "Kanonen" skandiert zu haben, statt für Brot und Frieden zu stimmen. Was war das damals für ein Bewußtsein unter den Menschen? Was hat verursacht, daß sogar der Selbsterhaltungstrieb, den kein Tier aufgeben könnte, ausgehebelt wurde? Man kann es nur als Massenhysterie, als Massenpsychose verstehen, einer Krankheit, mit der man die Menschen damals erfolgreich infizierte. Die Menschen waren krank!

Und was ist heute? AIDS, SARS, Marsvirus, Vogelgrippe – wohin soll das führen? Auch Blindheit – wieder eine gemachte Seuche? - mit der alle infiziert werden um die wahren Hintergründe nicht zu sehen?

Wir glauben es nicht – wir können es einfach nicht glauben das kann doch nicht wahr sein…. Es ist doch alles so perfekt…: es herrscht Demokratie, es herrscht Frieden, es gibt genug zu kaufen, zu essen, zu tanken, wir können uns frei bewegen, hinfahren, wohin wir wollen, alle sind gesund und wenn nicht? - Ach das klappt schon…

Ist das Wahrheit? Ist das Freiheit? Ist es das, was wir wollen?

Ist es das, was ist – oder ist es das, was wir glauben sollen?
(Das Höhlengleichnis von Plato kommt mir da immer in den Sinn)

Und wenn nicht? Wer sagt denn, was "die Wahrheit" ist??

Steckt in dieser Fragen nicht der Ruf nach Autorität drin, nach Obrigkeit? Nach Verantwortung abgeben? Suchen wir den Weg, den alle gehen?... "Dort hinten drängeln sich alle, sollte man da nicht auch aus Freiheit hinrennen?" … Es könnte aber auch sein, daß dort die Klippe ist über die die Lemminge stürzen… und sich vorher noch mal Halt suchend aufbäumen?

Sind wir frei? Was ist eigentlich Freiheit? Ist es die Freiheit von … oder vielleicht auch die Freiheit zu…? Die Freiheit von Bevormundung, Unterdrückung, Ideologie, Dogmatik … von der Vergangenheit - oder vielleicht die Freiheit etwas zu tun, zur Initiative, zur Äußerung der eigenen Meinung… zur Zukunft?

Das Dritte, was Wahrheit und Freiheit krönt, ist die: Liebe, eine Fähigkeit nur der Menschen, eine Fähigkeit mit belebender Energie, die den Alltag in ein anderes Licht setzen kann und Lasten leicht werden läßt. Ich erinnere mich an Worte, die ich in meiner Kindheit oft gehört habe – die die Kinder auch heute noch hören können – wer Ohren hat der höre:

"die Liebe der Menschen zueinander belebt alle Menschenarbeit. Ohne die Liebe wäre das Menschensein öde und leer. Christus ist der Lehrer der Menschenliebe."

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Was dann konsequenterweise eintreten wird, was aber auch hart noch zu erarbeiten ist, besonders hinblickend auf unsere Geschichte und nach den Erfordernissen des Deutschen Volkes ist: Friede.

Wahrheit und Freiheit sind die Voraussetzungen für Frieden; Liebe ist dabei der Motor zum Gelingen.

Nur so kann Deutschland die Rolle übernehmen, die ihm im Zentrum Europas zugedacht ist.

Und das meine ich nicht philosophisch. Ich meine es auch nicht nur theoretisch, sondern es ist praktisch gemeint. Gemeint als Aufforderung endlich aus der Lethargie des Nachläufertums herauszutreten um klar und deutlich sich zu bekennen zur Selbstverantwortung und zum Selbstbewußtsein.

Nicht das Schreien von Parolen oder der Griff zu Waffen wird irgend etwas wirklich bewirken – nur wie immer Zerstörung und Leid -, entschlossene Bedächtigkeit und wissende Handlungskraft zusammen zielgerichtet eingesetzt und aus innerer Sicherheit umgesetzt, immer ohne Vorwurf oder Schuldzuweisung, führen uns auf dem rechten Weg zum Erfolg.
 

Darum mein dringender Appell an alle die hier sind und an alle die Bürger von Deutschland, die nicht hier sein können - der nur mit einer tiefen ethisch-moralischen Vorbereitung wirklich zu verstehen ist - gemeinsam den Weg zu gehen, der unserem Vaterland wieder den ihm zugewiesenen Stellenwert in der Welt erschließt.

Nicht fordernder Hochmut, sonder ehrfürchtige Dankbarkeit möge uns bewegen, an diesem Prozeß mitzuarbeiten.

Ich möchte Ihnen das in einem Bild zeigen, was bereits in vielen Teilen der Welt als Aufgabe gesehen wird, die Deutschland zur übernehmen hat.

Vielen von Ihnen ist der Begriff "BRIC-Staaten" sicherlich bekannt, vielleicht aus Anlagemodellen und Investment-Fonds, vielleicht aber auch als ein Zusammenschluß der Staaten: Brasilien, Rußland, Indien und China um der aggressiven Expansionspolitik der USA mit dem Anspruch die Weltherrschaft zu übernehmen ein Gegengewicht zu schaffen.

Jetzt lassen sie vor ihrem inneren Auge mit mir zusammen das Bild entstehen - einer Friedenstaube, die mit ihren Flügeln die Erde umfängt und denjenigen, der Krieg und Not verbreiten will auf der Erde klar im Blick hat:

Der linke Flügel wäre Brasilien, der rechte Flügel: China, der Bauch: Rußland und der Schwanz: Indien. Wo ist der Kopf?

Deutschland. Deutschland liegt dort, wo der Kopf ist!

Das wird von Deutschland erwartet.

Ist das nicht eine hohe Erwartung, die da an uns gestellt wird? Können wir dieser Aufgabe gerecht werden?

Die Antwort heißt klar: ja, wir können. Es ist unsere Aufgabe.

Alle Erfahrungen der Vergangenheit, alle Lehren, die aus der Geschichte zu ziehen sind, alles Leid, das das Deutsche Volk erleiden mußte hatten in Wahrheit nur einen Sinn, uns reif zu machen, um diese Aufgabe zu erfüllen, um ihr standzuhalten.

Und seien sie versichert, das wissen alle, die die Geschicke der Welt heute zu lenken versuchen:

Hinter dem Begriff "Globalisierung" verbirgt sich nichts anderes, als Ablenkung vom vorbestimmten Weg zum Frieden in der Welt.

Sie alle wissen, Kirche, Zionisten, Bilderberger, Templer, Rat der 300, Scull & Bones und wie sie sich alle nennen, daß ihre Zeit abgelaufen ist und daß sie ab jetzt zur Verantwortung gezogen werden.

Aber Deutschland ist nicht der Richter oder der Henker, nicht Rache oder Vergeltung sind unsere Aufgaben, sondern die Eigenschaften auszubilden, für die z.B. der Seeadler als Sinnbild steht: heller Kopf (Zusammenhänge klar erkennend), klare Augen (denen nichts entgeht) und ein starker Schnabel (immer die richtigen Worte findend).
Unsere Aufgabe ist es, dies mit der Sanftmütigkeit der Taube zu verbinden als ernster Mahner aufzutreten, der der Welt mit deutlichen Worten zu sage hat, wohin die Reise geht, in Wahrheit, Freiheit und Liebe zum Frieden. Wir haben die Erfahrung dazu aus der Geschichte, wir haben das Wissen um die Hintergründe und wir haben die Klarheit der Sprache – ausbilden und stärken muß sich noch der Mut zur Umsetzung.

Dafür lohnt es sich ohne Angst zu kämpfen und Verantwortung zu tragen. Dafür stehe ich hier und das zu vertreten erwarte ich in Zukunft von Ihnen und von allen Menschen in Deutschland.

Wer anders als der "Germanus", was übersetzt heißt: der Aufrechte, der Wahrhaftige, der, der den Speer des Wortes zu führen weiß und ihn sicher ins Ziel lenken kann, hätte die Berechtigung auf diesen Weg die Führung zu übernehmen ?.

Laßt uns aufbrechen. Es ist an der Zeit.
 

Dieses Stichwort möchte ich noch ergreifen um meine Referenz dem größten Freigeist Deutschlands in diesem denkwürdigen Jahr zu erweisen:

Vor 200 Jahren, am 9. Mai 1805, starb in Weimar der in Marbach am Neckar geborene Dichter Friedrich von Schiller.

Ich zitiere:

Wage deinen Kopf
an den Gedanken,
den noch niemand dachte,

wage deinen Schritt
auf den Weg,
den noch niemand ging,

auf das der Mensch sich selber schaffe
und nicht gemacht werde
von irgendwem
oder irgend etwas.

 

Möge dieser Impuls in unserer Sache stets seinen Widerhall finden.

Vielen Dank.

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