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Regierungserklärung vom 7.5.2005

Was tut sich in der DR-Bewegung ?
… und warum nicht sofort?

 

Wir hoffen sehr, daß bisher noch keiner verzweifelt ist an der Schwere der Aufgaben, die zu bewältigen sind und aufgegeben hat.

Mit allen wichtigen Themen schreiten wir Schritt für Schritt voran.

Es geht dabei nicht in erster Linie um Macht, Schuld und Sühne, sondern um Verständnis und Verantwortung.

Verständnis gegenüber unserer Vergangenheit, unserer Geschichte - und Verantwortung gegenüber der Zukunft. Selbstverantwortung und Verantwortung für andere.

Wir - damit meine ich das Deutsche Volk, das selbstverantwortlich und aus Freiheit heraus, ohne Bevormundung durch Siegermächte oder sonstige Interessen - haben die Aufgabe, die eigene Identität wieder zu finden, das wieder zu entdecken, was jeder Mensch voller Sehnsucht immer wieder aufsucht: sein Zuhause, seine Heimat.

Ich, der Kanzler des Deutschen Reiches und wir, die Regierungsbeauftragten, d.h. wir alle, die vom Volk Gewählten, beauftragt, die Regierungsgeschäfte des Landes wahrzunehmen, haben diesen Auftrag angenommen um nach bestem Wissen und Gewissen diese Heimat zu organisieren, ihr Ansehen in der Welt zu mehren und Schaden von ihr abzuwenden - eben Aufgaben, die jeder Haushaltsvorstand im Kleinen täglich zu meistern hat. Das hat zunächst einmal nichts mit einer Höherwertigkeit, Überlegenheit oder Machtanhäufung zu tun. Der erfolgreiche Hausvater oder auch Firmeninhaber zeichnet sich durch Kompetenz und Güte aus - nicht primär durch die Wahl der Waffen.

Sehen wir uns die Methoden der "modernen" Politik etwas genauer an, die Staatsform der "Parlamentarischen Demokratie".
Ihr Ziel ist es die Macht zu bekommen und sie zu halten. Damit möglichst wenige herrschend sein können, schließt man sich mit anderen zusammen und einigt sich auf Kompromisse.
Dies ist in Regierungskreisen so und zieht wie ein Vorbild Spuren in alle Organisationen des gesellschaftlichen Lebens. Behörden, Konzerne, Gewerkschaften, Medien - wobei die Medien schon wieder extra zu behandeln wären, da sie meist ein Mittel zum Zweck sind, zur Steuerung der Meinungsbildung - auch soziale Gemeinschaften werden von diesem Streben nach Macht, wie von einem Virus befallen. Besonders problematisch ist dies, wenn Schulen und sogar Kindergärten diese Strukturen übernehmen…
"Durch Demokratie an die Macht" heißt das Spiel: Wenige stellen ihre Ziele vielen als Leitbild vor und erzeugen Wellen, die sie nach "oben" tragen. In ihrer Gipfel-Euphorie vergessen sie oft die Verantwortung, die sie tragen…
Wenn dann die "Gipfelstürmer" beginnen, ihre Ansichten als die einzig wahren der gesamten Gruppe aufzuzwingen, nimmt dieses Handeln diktatorische Züge an.
Wenn es sich dabei um die Regierung eine Staates handelt, die ihre Legitimation aus der "Parlamentarischen Demokratie" herleitet, haben wir es mit der Staatsform der "Demokratischen Diktatur" zu tun.

Um dann aber hier nicht den Verdacht des Gewaltmißbrauchs aufkommen zu lassen, gibt es neben der Einführung eines zwingenden Verhaltenskodex, der weltoffen als "political correctness" bezeichnet wird, die Möglichkeit, mit vielen verschiedenen Gruppierungen nach außen dazustehen. Damit stellt man die allseits bekannte Gewaltenteilung durch verschiedenste Parteien dar, zwischen denen man entscheiden kann. Durch diese Zusammenarbeit, die es nach außen ja nicht gibt, kann man beliebig Verwirrung stiften, durch Versichern der eigenen Unabhängigkeit und Konsensblockade an Nichtigkeiten.

Das wichtigste ist jedoch immer, zu wissen, was das Volk tut und denkt. Darauf folgen Handlungen um das Volk in seiner Denkweise zu steuern.

Ein berühmter Satz, der von einer mächtigen Gesellschaft vor über 100 Jahren fest-gehalten wurde, lautet wie folgt:

"Unsere Politik darf nichts unerwartetes hervorrufen.
Wir geben den Grund für jede Handlung
und greifen somit einem selbstständigen Tun voraus
- haben somit stets die Kontrolle.
Indem das Volk denkt agiert zu haben, hat es nur reagiert."

Das allerwichtigste bei der Durchführung von Aktionen, die der Machtausbreitung und Festigung dienen, ist somit die Ablenkung.
Ablenkung findet statt mit banalen Dingen die als "Sensation" verkauft werden. Es ist das alte Prinzip: "Brot und Spiele".

Politiker reden immer davon, ein denkendes und gebildetes Volk schaffen zu wollen.
Doch wie sieht die Wahrheit aus? Wo stehen wir jetzt?

Hohe Staatsschulden ?
Leere Rentenkassen ?
Verschlechterung der Gesundheitsvorsorge ?
Einbrechende Lebensqualität ?
Arbeitsplatz-Exporte ?
Verschärfung gesetzlicher Verbote ?
Zunahme der Kriminalisierung…?

Es gibt subjektive und objektive Gesichtspunkte, die darauf hindeuten, daß Unzufriedenheit und Unsicherheit im Volk zunehmend überdeckt werden durch Gesetze und Verordnungen. Grundrechte werden eingeschränkt, politische Entscheidungen führen zunehmend zur Entfremdung des Staates von seinen Bürgern.

Dieser Prozeß wurde mit dem Ende des Krieges eingeleitet. Vor 60 Jahren verordneten die Siegermächte dem besiegten Deutschland: Identitätsaufgabe, Vaterlandslosigkeit (Heimatlosigkeit), Erbschuld, Demütigung und ein Besatzerrecht, daß sie Grundgesetz nannten, definiert als Gesetz zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung in den besetzten Gebieten - (Hager Landskriegsordnung).
Mit subtilen Methoden sollte das Volk der Dichter und Denker per Diktat (Morgenthau Plan) verwandelt werden in ein Bauernvolk von Ziegenhirten und Schafzüchtern…

Zwei Generationen lang beugte man sich in ordnungsgemäßer und pflichtbewußter Systemerfüllung, ohne die genauen Hintergründe und Ursachen der weltpolitischen Ereignisse zu hinterfragen, ohne die wahren Gründe erkennen zu wollen, die den Krieg auslösten, ihn aufrecht erhielten und ihn schließlich beendeten.

- Man glaubte zu wissen -

Was man zu wissen bekam reichte ja schon aus - man wollte gar nicht mehr wissen, man vermutete nur weitere Greueltaten aufgedeckt zu bekommen. Man öffnete die Büchse der Pandora und schloß sie wieder, nachdem alle Flüche und Verwünschungen entflohen waren - genau wie im mythologischen Vorbild, blieb so die Kraft der Erkenntnis in Dunkeln zurück.
Heute, zwei Generationen danach, verblassen die Schuldgefühle und die Einflüsse einer fehlinformierenden dirigierten Historikerkaste.
Mit der "Gnade der späten Geburt" wurde manches Verhalten zu politischen Entscheidungen gerechtfertigt, jedoch zunehmend auch das Hinterfragen und Bezweifeln der geschichtlichen Abläufe begründet.
Das Entdecken bisher unbekannter Zusammenhänge und Tatsachen führen zu revolutionärer Stimmung. Die Reaktion des bestehenden Systems ist Radikalisierung und Kriminalisierung aus Angst vor Machtverlust.

Die Wege in eine Zukunft als Deutsche, als Volk unter Völkern, anerkannt und beheimatet, sind nicht mit Rosenblättern bestreut.
Viel Wissen wir nötig sein. Wertfreie und unvoreingenommene Bewertungen müssen vorgenommen werden. Viele Götzen müssen von ihren Sockeln gestoßen werden - dennoch kann der Weg nur ohne den Einsatz von Gewalt erfolgreich sein.

Gewaltfrei und mit der Kraft der Liebe werden die Türen sich öffnen und beschämt werden die, die rein aus Machtgelüsten ein Volk versuchten in das Verderben, den Identitätsverlust und die Heimatlosigkeit zu treiben, wobei nicht wir die Richter zu sein haben...

Die Waffen der Stunde sind weder Steine, noch Kanonen, weder Raketen noch Kurzwellen, und sie werden mit Entschiedenheit geführt aus der Überzeugung und der Standhaftigkeit der Wahrheit und sie werden nicht zu besiegen sein.
Auch wird nicht Geschrei unseren Sieg begleiten und auch ein Sieger wird nicht zu feiern sein: Deutschland wird neu erstehen durch Selbstbestimmung um in Wahrheit den Weg zur inneren und äußeren Freiheit wieder zu finden.

 

Der Zeitplan?

Zeit ist zwar eine Konvention, doch lebendig, relativ und kein Sklave des Raumes, wie es die Uhr uns weisen möchte. Zeit ist ein individuelles Kontinuum der Entwicklung… … Des Menschen…? Der Völker… ? Der Welt…?
Entwicklung passiert in Bruchteilen einer Sekunde oder in Jahren. Zahllose Vorhersagen scheiterten. Versuche von Vorausbestimmung schlugen fehl…

Es wird zu erwarten sein: vieles wird schneller gehen, als wir darauf vorbereitet sind, schneller als wir es vermuten und sogar schneller, als wir es befürchten oder erhoffen.

Uns trifft die Aufgabe, vorbereitet zu sein. Vorbereitet, um nicht in ein Chaos zu fallen, da für die erste Zeit Recht und Ordnung nur auf eindeutigen Regeln aufgebaut werden kann, die begründet und vertraut sein müssen.

Daher ist unsere Devise nicht: alles besser, alles anders zu machen, sondern Bewährtes wahren und Neues schaffen aus Liebe zu den Menschen auf der Basis des Völkerrechts.

Konkrete Schritte werden sein:

  1. Auf den Gebieten: Geld, Steuern, Arbeit, Wohnen und Mobilität.
  2. Wiedereinsetzung der Grund- und Menschenrechte, z.B. auf Kredit, Arbeit, Wohnung, Meinungsäußerung, Bewegungsfreiheit, Heimat und Staatsbürgertum.
  3. Achtung der Selbstverantwortlichkeit im Handeln aus Freiheit für eine gemeinsame Zukunft.

Die gesellschaftlichen Regeln einer in Freiheit beschlossenen Verfassung, werden in Freiheit angenommen und beachtet - für alle die, die dies nicht können oder wollen werden entsprechende Gesetze zur Verfügung stehen, die einfach, allgemeinverständlich und wirksam sind.
Es wird sich in Deutschland wieder lohnen ehrlich und aufrichtig zu sein - eben germanisch.

 

Florian Davidis
Kanzler des Deutschen Reiches